Sauna oder Infrarotkabine?

Ihnen fällt die Entscheidung zwischen einer LiWa Infrarot-Tiefenwärme-Kabine und einer finnischen Sauna schwer? Gar kein Problem, den mit einer Infrarot-Sauna Kombi könnten Sie beides haben. Genießen Sie die Vorteile von beiden Produkten, sodass Sie mal so und mal so schwitzen können. Gerade für Familien empfehlen sich solche Kombinationen, da eine herkömmliche finnische Sauna den Kreislauf der Jüngeren und auch Älteren Familienmitglieder belasten könnte. In einer Infrarot-Tiefenwärme-Kabine hingegen ist das Schwitzen besonders angenehm und kreislaufschonend.

Sauna:

Eine finnische Sauna wird auf cirka 70 bis 110 Grad Celsius aufgeheizt. Das führt dazu, dass die Luftfeuchtigkeit unter 15% sinkt und es sehr trocken und heiß wird. Ein weiteres typisches Merkmal für die finnische Sauna sind die Aufgüsse. Diese funktionieren wie folgt: Ein in der Regel elektrischer Saunaofen wird aufgeheizt. Auf diesem Saunaofen befinden sich Saunasteine, die mitaufgeheizt werden. Sobald man die Sauna auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt hat, gießt man Wasser über die Saunasteine. (gegeben falls mischt man das Wasser auch mit Aromaölen) Die Reaktion ist, dass das Wasser verdampft und die Luftfeuchtigkeit ansteigt. Das führt dazu, dass der Schweiß auf der Haut langsamer verdunstet und der Körper sich noch stärker aufheizt.

Infrarotkabine:

Im Gegensatz zu einer finnischen Sauna heizt sich eine Infrarotkabine auf bis zu 60 Grad Celsius auf (eine geringe Temperatur wird hier empfohlen). Das macht diese sehr gut verträglich sowohl für Senioren als auch für kleine Kinder. In einer Infrarotkabine werden spezielle Infrarot-Tiefenwärmestrahler in die Kabinenwände eingebaut, die nicht nur wie in der finnischen Sauna die Raumluft erhitzen, sondern zusätzlich den Körper selbst. Beim Auftreffen der Infraroten Strahlen wird eine Wärme – ähnlich der Sonnenstrahlen erzeugt, die den Körper nach innen erwärmt. Sehr intensiv – sogar intensiver als in einer finnischen Sauna. Ein weiterer Vorteil ist auch die kurze Vorbereitungszeit. Sobald die Infrarot-Tiefenwärme-Kabine aktiviert wird, kann man sich hineinsetzen und mit der Kabine aufheizen lassen. Eine Vorlaufzeit ist hier sehr gering, da die Infrarotkabine nicht oder nur wenig vorgeheizt werden muss um sie spontan zu nutzen.

Warum für Eines entscheiden, wenn man Beides haben kann?

Es gibt unterschiedliche Typen von Menschen und jedem gefällt etwas anderes. Der Eine liebt es lang in der angenehm warmen Infrarotkabine zu sitzen, der Andere erfreut sich an den aromatischen Aufgüssen der heißen finnischen Sauna. Eine Kombi Infrarot-Sauna ermöglicht beides, es vereint die typische finnische Sauna und die Infrarotkabine. Man kann die Kombi Infrarot-Sauna entweder als klassische finnische Sauna oder als Infrarotkabine betreiben. Nun haben Sie die Wahl und können ganz nach Saunalust und Saunalaune entscheiden, ob Sie lieber den Saunaofen anwerfen, die Infrarot-Tiefenwärmestrahler einschalten oder beides zugleich.

Beide Wärmeerzeuger in der Kombi Infrarot-Sauna werden mit Strom betrieben, daher brauchen Sie am Aufstellort der Kombi Infrarot-Sauna einen entsprechenden Starkstromanschluss. Bei einer normalen Infrarot-Tiefenwärme-Kabine reicht eine haushaltsübliche 230-Volt-Steckdose aus.

Wenn Sie sich eine Kombisauna zulegen, müssen Sie damit rechnen, dass diese mehr Platz einnimmt als eine in der Regel recht kompakt gebaute Infrarot-Tiefenwärme-Kabine. Sie wird circa so groß ausfallen wie eine finnische Sauna. Der größere Platzbedarf der Kombisauna im Vergleich zur reinen Infrarot-Tiefenwärme-Kabine führt auf die Integration des Saunaofens zurück, der nur mit ausreichendem Abstand zu genießen ist, während bei Infrarot-Tiefenwärme-Strahlern ein näheres Heranrücken möglich ist.

Des Weiteren herrscht in der Finnischen Sauna das sogenannte Schichtklima, das heißt, dass sich heißeste Raumluft ganz oben in der Saunakabine sammelt und nach unten hin wird die Saunaluft kühler. Die Sitz- und Liegebänke sind in mindestens zwei Höhen angebracht, sodass Sie die Wahl zwischen der oberen, heißeren oder der unteren, kühleren Sitz-/Liegehöhe haben. Eine Infrarotsauna hingegen benötigt keine variierenden Sitzhöhen.